Vorgeschichte

Nach der katastrophalen Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 schloss General Yorck, der das preußische Hilfskorps befehligte, mit dem russischen General Diebitsch am 30. Dezember 1812 die Konvention von Tauroggen. Damit wurden die Kampfhandlungen zwischen Preußen und Russland eingestellt. Das österreichische Hilfskorps unter General Schwarzenberg schloss am 30. Januar 1813 einen Waffenstillstand mit den Russen, nachdem Österreich bereits vorher Napoleon erklärt hatte, dass es die Stärke des Truppenkontingents für Frankreich auf keinen Fall erhöhen werde. Am 28. Februar unterzeichneten Russland und Preußen einen Bündnisvertrag und erklärten am 16. März Frankreich den Krieg. Schon am 24. Februar war es in Hamburg zu Aufständen gegen die französische Besetzung gekommen, russische Truppen marschierten am 18. März in Hamburg ein, mussten die Stadt aber bald wieder räumen. Am 19. März riefen der russische Zar und der preußische König in einer Proclamation an die Deutschen, darunter besonders die deutschen Fürsten, dazu auf, sich dem Kampf gegen Frankreich anzuschließen, und erklärten den Rheinbund für aufgelöst. Nur Mecklenburg folgte diesem Aufruf, alle anderen Herrscher fürchteten Napoleon noch immer. Österreich verhielt sich neutral und bemühte sich in einer Vermittlerrolle um eine friedliche Lösung des Konflikts, stellte aber klar, dass es, wenn die Verhandlungen scheitern sollten, militärisch eingreifen würde. Sachsen unterzeichnete am 26. April ein Bündnis mit Österreich.

Am 29. und 30. April überschritten die französischen Truppen die Saale bei Merseburg und Weißenfels. Sie verfügten zu dem Zeitpunkt über 150.000 Mann. Ihnen gegenüber standen zu diesem Zeitpunkt nur 43.000 Preußen und 58.000 Russen. Nach der Schlacht bei Möckern am 5. April 1813 hatte der sächsische König die Seiten gewechselt und seine Armee Napoleon unterstellt. In den folgenden Schlachten hatten beide Seiten große Verluste. Am 4. Juni wurde ein Waffenstillstand vereinbart, russische und preußische Truppen zogen sich nach Schlesien zurück. Österreich schloss am 24. Juni ein Bündnis mit Russland und Preußen, das aber nur dann Gültigkeit haben sollte, wenn die Verhandlungen mit Napoleon scheitern würden. Zu weiteren Verhandlungen traf sich der österreichische Kanzler Metternich am 26. Juni mit Napoleon in Dresden, der Waffenstillstand wurde bis zum 10. August verlängert. Am 10. August brach Österreich die Verhandlungen ab, da man zu keiner Einigung kam und Napoleon offensichtlich nur Zeit gewinnen wollte. Am 12. August folgte die Kriegserklärung Österreichs an Frankreich. Die Streitmacht der Koalition unter Führung des österreichischen Feldmarschalls Karl Philipp Fürst Schwarzenberg hatte am 11. August die Oder überschritten und den Krieg wieder aufgenommen. Beide Seiten hatten den Waffenstillstand benutzt, um Soldaten zu rekrutieren und Verstärkungen heranzuführen. Napoleon verfügte jetzt über 442.000 Mann, davon 40.000 Mann Kavallerie. Ihm gegenüber standen 184.000 Russen, 160.000 Preußen, 127.000 Österreicher, 23.000 Schweden, 6.000 Mecklenburger sowie weitere 9.000 aus den restlichen deutschen Staaten, hauptsächlich die King’s German Legion (KGL) aus dem ehemaligen Kurfürstentum Hannover, das sich in Personalunion mit Großbritannien befunden hatte. Im Verlauf des Krieges folgten weitere Verstärkungen. Die Hanseatische Legion hatte sich bereits im Mai gebildet.

Aus den Truppen der Koalition wurden drei Armeen gebildet: Die Böhmische Armee unter dem österreichischen Feldmarschall Schwarzenberg bestand aus den 127.000 Österreichern, zu denen noch 82.000 Russen und 45.000 Preußen kamen. Die Schlesische Armee unter dem preußischen General Blücher bestand aus 66.000 Russen sowie 38.000 Preußen. Die Nordarmee unter dem schwedischen Kronprinzen Karl Johann bestand aus 73.000 Preußen, 29.000 Russen sowie 23.000 Schweden.

Die Niederlagen der französischen Truppen im August und September hatten Napoleon veranlasst, sich von Dresden zurückzuziehen und seine Armee am 14. Oktober um Leipzig zu vereinigen, gegen das sich nun auch die Heere der Verbündeten konzentrisch in Bewegung setzten. Ein Reitergefecht bei Liebertwolkwitz am 14. Oktober leitete die großen Kämpfe der nächsten Tage ein. Der für die Alliierten glückliche Ausgang dieses Reitergefechts erschien als gutes Vorzeichen. Napoleon suchte eine kriegsentscheidende Schlacht. Er hatte mit den Garden und acht Korps 210.000 Mann, davon 14.000 Reiter und 700 Geschütze, zur Verfügung. Aufgrund fehlerhafter Informationen zweifelte er an der Anwesenheit der gesamten Böhmischen und Schlesischen Armeen, da er zum einen immer noch nicht an eine Beteiligung Österreichs glaubte und zum anderen die Schlesische Armee weiter im Norden vermutete.

Quelle: Wikipedia
Völkerschlacht bei Leipzig

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